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Ride for Ukraine: Russland verlassen, Kiew im Blick

Es ist ein komisches Gefühl. Seit Ende Februar kurbel ich nicht nur auf dem Rädchen wie all die Jahre vor mich hin, sondern fahre mit dem Ziel im Hinterkopf (virtuell) der Öffentlichkeit  weiterhin diesen Krieg/Konflikt/die Grausamkeiten vor Augen zu führen. Nicht in den Nachrichtenspalten zwischen Klimaklebern, Fußball und Trash TV zu versinken.

Es gibt nur Verlierer

Und die Größten, wenn man überhaupt eine Einteilung treffen darf, sind die Kinder.

Ein unerträglicher Gedanke.

Ich weiß auch nicht was ich schreiben soll. Mir geht es darum diese/meine Reise für die betroffenen Menschen in der Ukraine zu tätigen. Aus Solidarität, aus Menschlichkeit, gegen das Vergessen und Abstumpfung. Weil uns die Maße an Infos der Medien oft träge macht. Und auch wenn ich auf mein Spendenprofil schaue und dort „nur“ 70€  stehen (was mich einerseits traurig macht). So entschlossen mache ich weiter in meinem tiefen Inneren, das ich vielleicht mit diesem Betrag doch zumindest „einem Kind“ helfen kann. Das ich das Richtige tue. Das es mir nicht egal ist. Das ich es versucht habe und nicht nur rede. Das „wir hier“ glücklich sein müssen, das wir nicht dies erleben und ertragen müssen.

An meine ukrainischen Brüder und Schwestern. In meiner Welt gibt es keine Grenzen, keine Länder – nur einen Planeten und jeder sucht oder findet seinen Platz den er sein Zuhause nennt.

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