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AEC v1.0.4

Zeitfahren am Kölner Flughafen (Lauf 5.), Rund in Spich

Mittwoch 10. Juli: Beim Zeitfahren auf gewohnter anspruchsvoller Strecke konnte Lukas Kurowski seine persönliche Bestzeit um 48 Sekunden unterbieten. Mit viel Risiko und dickerem Gang plus neuer Strategie fehlten ihm nur 10 Sekunden um unter die 10 besten Gesamt zu fahren (Das größte und stärkste Fahrerfeld war anwesend)! Trotzdem sind die ersten fünf noch weit weit weg. In der Gesamtwertung was die Altersklasse angeht, belegt Lukas den 3. Gesamtrang. Zur Spitze beträgt der Abstand 6 Punkte die dieses Jahr noch nicht zu erklimmen ist.

Samstag 13. Juli: Offene Kreismeisterschaft in Troisdorf. Im Vorfeld wurde schon kräftig in der Szene die Werbetrommel gerührt, so erschienen ca. 40- 50 Fahrer am Start. Ein gutes Dutzend namhafter Fahrer von Drinkuth, HPI, Radon Bikes, Team Phamos, Christoph Hilgert (3. von Rund um Köln Kurzdistanz), Zweiradteam Hackmann, den Lokalmatadoren vom austragenden Verein Blitz Spich und auch uns :-). Durch Straßenarbeiten wurde die Strecke verlängert und abgeändert, so das sie verwinkelt und nur 2 mäßige Geraden (Zielgerade und gegenüberliegende abfallende Straße) aufzuweisen hatte. Vom Start weg wurde in die Pedalen gedroschen 100 Meter Vollgas, abbremsen Kurve nehmen, Vollgas 100m, bremsen, Kurve nehmen, …man kennt das Spiel! Vom Team waren Michael Koslowski und Lukas Kurowski auf der Strecke. Wirkte in den ersten 10 Runden von 25 Gesamt vom Tritt deutlich lockerer. Lukas verkorkste TOTAL den Start, da er beim dritten Anlauf es erst in die Pedale schaffte Wohooo! Naja, das gesamte Feld wurde sofort langgezogen und einige Fahrer merkten schnell das Hobbyrennen leider auch kein Hobby mehr ist! Die Perlenschnur wurde richtig lang und zersprang gelegentlich – aber im ersten Drittel des Rennens konnten die Löcher noch zugefahren werden. Michael hielt seine Position (ca. 15 Position), Lukas arbeitete sich langsam zuz ihm nach vorne. Die Halbzeit des Rennens näherte sich und der Kontakt zur Spitze war och nicht hergestellt, langsam wurde Lukas nervös da er sah wie langsam sich die Spreu vom Weizen trennt. Löcher stopfen hiess die erste Aufgabe die auf dem unangenehmen Kurs durch den Fehlstart abzuarbeiten war. Der Kontakt zu Michael war nun hergestellt, das Tempo permanent hoch und vor Michael riss ein gutes Loch was bis 50 m sich vergrößerte. Michael in der Führung schaffte es nicht zu schliessen. Lukas gab ihm an aus der Führung zu gehen. Vollgas weiterhin – keiner konnte das Hinterrad von Lukas halten und er schaffte es mit vollem Krafteinsatz zum ca. 15 Fahrer großen Feld aufzuschliessen. Nun bißchen verschnaufen (die Kehle war Sahara like trocken), je länger das Rennen wurde so besser fühlte sich Lukas der jedoch durch die Verfolgungsarbeit einige Körner verbraucht hatte. Um Positionen zu gewinnen (5 Runden vor Schluss) boten sich genügend Kurven, wofür die Innenbahn wunderbar geeignet war. Christoph Hilgert verschärfte das Tempo nochmals enorm so das 3 Fahrer nochmals aud er Spitzengruppe hinten rausflogen. Im Anschluss versuchte Lukas das Tempo ebenfalls hochzuhalten um eventuell die Gruppe weiterhin zu verkleinern, aber einmal unachtsam versteuerte er sich und konnte sich kurz vorm Bürgersteig/ Busch abfangen. Nun wieder am Ende der Perlenkette 🙁 angelangt + Kräfte verschleudert wieder Positionen gewinnen. Das war aber kaum möglich da in den letzten 2 Runden das Tempo deutlich über 45 Km/h lag und die Energiespeicher langsam auf Reserve hingen. Drinkuth belegte Paltz 1 und 3, Ein Fahrer von Spich den 2., dahinter Radon Bikes, Hpi, Christoph Hilgert und ein paar weitere. Lukas kam als 12. am Ende des Hauptfeldes ins Ziel. Michael wurde 16. mit einer Überrundung. Das Durchschnittstempo betrug ca. 40,3Km/h auf diesem verwinkelten Kurs ohne wirkliche Rollphasen. Eine Bildergalerie findet man auf Facebook.

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