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Interview mit Thomas Frost

Thomas, als alter Veteran des Radsports 😉 mit vielen Kilometern in den Beinen, wie schaust du zurückblickend auf die Saison?

Ich fahre schon seit 1984 regelmäßig Rennrad und Mountain Bike. Mal mehr mal weniger.
Dieses Jahr habe ich etwas über 8.000 km mit dem Rennrad abgespult, nicht mitgerechnet die Radkilometer zur Arbeit und zurück. Für mich war es Rückblickend eine sehr gute Saison, unter anderem, weil ich mich durch die
Zielsetzung an den verschiedenen Rennen teil zunehmen, meine Leistung und Motivation steigern konnte.
Zudem brachte mir der Ehrgeiz auch mein altes Wettkampgewicht wieder. In Jahr 2010 waren es noch 85 kg.
Zu den Rennen im Jahr 2011 waren es dann nur noch 76 Kg. Das macht richtig was aus. Ich konnte endlich mal wieder, nach dem man einige Jahre ein wenig eingerostet war, einen Schnitt von über 40 km/h. alleine fahren.

Möchtest du dich steigern, oder besser gesagt wie willst du vorgehen?

Man möchte sich ja immer steigern, da geht bestimmt noch was. Und genau das werde ich auch in 2012 erreichen.
Mit dem richtigen Trainingsplan für den Winter klappt das schon. Im Winter trainiere ich im Fitnessstudio Spinning u.s.w.

Durch deine schmerzliche Aufgabe beim diesjährigen Ötztaler, mit welcher Einstellung gehst du in die 2012. Ausgabe?

Jetzt erst recht!
Leider hatte ich mich dummerweise im Sommerurlaub auf Korfu beim Joggen verletzt. Die Achillessehne war verdreht und entzündet und das 14 Tage vor dem Start beim Ötztaler. Na toll. Da ging erst einmal gar nichts.
Ich zum Doc und erzählte im von meinen Plänen. Kommendes Wochenende Nürburgring und dann das darauffolgende Wochenende der Ötztaler. Ich wusste eigentlich nach dem Wochenende auf dem Nürburgring wo ich 6 Runden gefahren bin, dass ich beim Ötztaler keine Chance mehr habe. Aber nicht teilnehmen war keine Option. Also Augen zu und durch. Leider kam es nach dem ersten Pass (Kühteipass) so wie es kommen musste.
Die Schmerzen im rechten Bein waren so groß, dass kein Druck mehr möglich war. Von wegen, Augen zu und durch, ich hatte mich wirklich während der Fahrt nach einem Stück Holz umgesehen, wo ich hätte drauf beißen können.
Wenn mein Sohn Stefan mich nicht so lange unterstützte hätte, wäre schon viel früher Schluss gewesen.
Aber irgendwann geht es nicht mehr und so war nach 8 Stunden Fahrt und den letzten Pass vor den Augen Schluss.
Aber egal, nächstes Jahr stehen wir Top vorbereitet pünktlich in Sölden am Start.
Vielleicht 10 St. Fahrzeit. Mal schauen.

Rotz Racing ist für dich gleich, …..

Motivation, Teamgeist + fair play…. + immer unter den Top Ten

Welche Ziele setzt du dir 2012 und welche Saisonhöhepunkte hast du dir ausgesucht?

Teilnahme an möglichst vielen Rennen,
Unterstützung Rotz Racing.
Saisonhöhepunkte;
Sparkassen Giro Bochum, Rad am Ring, Münsterland Giro, natürlich Ötztaler.

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